Monday, July 24, 1820
Dresden

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d: 24t Abschieds Visiten. Koffer heraus zu tragen und Briefe
Variat. D moll B dur*.
2 paar Handschuh zu waschen
Pagebreak Waltersche Hofbuchhandlung eine Anweisung der Maureschen
Handlung
in Berlin wegen Gesellschafter bezahlt

Obst
Feuerzeug
Laufzettel
Eau de lav: Cologne, Seife
Fiaker
Riedel Copie vom KünstlerlebenT*
als erste Hälfte des Honorars des Freyschützen
von Bassenge 40 Fried. dor. erhalten, wogegen der Graf
Brühl
sie an die HauptCassa in Berlin wieß*.

Brühl besucht. Tiek*.
Brief von Schleßinger erhalten nebst Wechsel auf Zeis
mit 25 Fried dor und Anweisung auf Böhme in Hamburg
von 83 rh: 8 gr.*

an Winkler durch Bassenge angewießen 20 #
als Honorar für die Pintos*.
schönen Titel des Freyschützen

|14 gr
|1. rh
|6 gr
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|21. rh8 gr
|3 gr
|12 gr
|4 gr
|1. rh14 gr
|8 gr
|1. rh16 gr
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|3 gr
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|16 gr

Editorial

Responsibilities

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Tradition

  • Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenance

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Thematic Commentaries

    Commentary

    • “… Variat. D moll B dur”Weber kaufte vermutlich gedruckte Exemplare seiner Variationen über ein norwegisches Lied sowie seiner Silvana-Variationen; letztere erklangen mehrfach in seinen Konzerten auf der nachfolgenden Reise. Die d-Moll-Variationen sind mit großer Wahrscheinlichkeit jene für ein Fräulein Berg, die Weber laut Tagebuch am folgenden Tag E. C. J. Trautvetter zur Weitergabe anvertraute.
    • lav:abbreviation of “lavande”.
    • “… Riedel Copie vom Künstlerleben”Vermutlich in Vorbereitung des Abdrucks der Teile IX, XII und XIII in Kinds Muse. Am Teil IX hatte Weber laut Tagebuch noch am 16. Juli gearbeitet und ihn danach vermutlich zum Kopieren gegeben. Allerdings ist im Tagebuch am 25. Juli noch eine weitere Ausgabe dazu vermerkt.
    • “… Haupt Cassa in Berlin wieß”Abrechnung (inklusive Verlust für Umwechslung) im Tagebuch am 4. Dezember 1820.
    • “… Tiek”Angeblich besuchte Weber an diesem Tag auch K. Förster, der ihm laut seinen Erinnerungen (S. 170) für die bevorstehende Reise nach Norddeutschland und Kopenhagen Empfehlungsbriefe und Adressen von Ansprechpartnern mitgab.
    • “… 8 gr.”Honorar für den Freischütz-Klavierauszug; vgl. auch die Tagebucheinträge vom 9. September und 4. Dezember 1820.
    • “… als Honorar für die Pintos”Vgl. auch die Abrechnung im Tagebuch am 4. Dezember 1820.

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