Tomášek, Václav Jan Křtitel

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Basic data

  1. Tomaschek, Wenzel Johann Alternative Names
  2. April 17, 1774 in Skuteč/Böhmen
  3. April 3, 1850 in Prag
  4. Komponist, Pianist, Pädagoge
  5. Prag

Iconography

Václav Jan Křtitel Tomášek (Source: Wikimedia)
Wenzel Johann Tomaschek's grave at Malá Strana Cemetery in Prague (Source: Wikimedia)
Tomášek's graveyard (Source: Wikimedia)

Biographical information from the WeGA

  • jüngstes von 13 Kindern einer Leinenhändlerfamilie
  • musikalisch begabt, erhielt er 1783–1785 Ausbildung in Violine und Gesang beim Regens chori Pavel Josef Wolf
  • 1787–1790 Vokalist am Minoritenkloster in Jihlava (Iglau) und ab 1790 Gymnasiast in Prag
  • ab 1797 Studium an der Karlsuniversität (Philosophie, Mathematik, Ästhetik, Geschichte, Anatomie und Chirurgie)
  • Musiktheorie und Klavierspiel betrieb er autodidaktisch und trat in privaten Akademien auf und wirkte auch als Klavierlehrer
  • 1806 entschied er sich gegen eine juristische Laufbahn und begann zu komponieren
  • der Eintritt in die Dienste des Grafen Georg Buquoy sicherte ihm seine Existenz
  • verheiratet mit Wilhelmina Ebert (gest. 1836)
  • bezog vermutlich 1824 eine eigene Wohnung, die bald zum kulturellen Zentrum Prags wurde
  • er veranstaltete dort Musikabende mit eigenen Kompositionen
  • nach dem Tod seiner Frau und krankheitsbedingt zog er sich aus dem gesellschaftlichen Leben zurück, war aber weiterhin gefragter Theorie- und Klavierlehrer

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