Sterkel, Franz Xaver
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Basic data
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Sterkel, Johann Franz Xaver
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December 3, 1750 in Würzburg
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†October 12, 1817 in Würzburg
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Komponist, Pianist, Hofkapellmeister
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Mainz, Regensburg, Aschaffenburg, Würzburg
Documents
Biographical information from the WeGA
- Sohn des Ratsbediensteten Johann Adam Sterkel (gest. 1752) aus dessen zweiter Ehe mit Susanna Franziska, geb. Bruch
- musikalische Ausbildung durch die Organisten Albrecht Kette und Johann Weismandel
- ab 1764 Studium der Theologie
- ab 1768 Organist am Kollegiatstift Neumüster (dort auch schon zuvor als Expektant tätig)
- 1774 Priesterweihe (bereits 1768 niedere Weihen, 1772 Subdiakon, 1773 Diakon)
- 1777 Reise nach Mainz und Mannheim, ab 25. Februar 1778 Hofkaplan in Mainz (daneben auch Hofklavierspieler)
- 1779 bis 1782 Italienreise (Livorno, Florenz, Venedig, Rom, Neapel, Bologna – dort Unterweisungen durch Padre Martini, Mailand)
- ab Dezember 1782 Kanoniker am Liebfrauenstift in Mainz, im Hofdienst des Kurfürsten und Erzbischofs von Mainz Friedrich Carl Joseph von Erthal tätig (Winter 1792/93 Flucht vor der französischen Revolutionstruppen mit dem Hof nach Amorbach)
- 1793 bis 1797 kurfürstlicher Hofmusikdirektor und Kapellmeister in Mainz (Nachfolger Righinis), reorganisierte die Hofmusik nach der französischen Besetzung von Mainz (1797 Beurlaubung der Kapelle aus wirtschaftlichen Gründen)
- lebte danach wieder in Würzburg, schuf dort vor allem Kirchenmusik
- unter Dalberg ab 1802 in Regensburg, dann ab 1810 bis 1814 in Aschaffenburg als Hofmusikdirektor und Kapellmeister
- lebte nach der Pensionierung der Hofkapelle noch einige Zeit in Aschaffenburg, 1815/16 in München, dann nochmals kurzzeitig in Aschaffenburg und ab September 1817 wieder in Würzburg