Starklof, Ludwig
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Biographical information from the WeGA
- jüngster Sohn des oldenburgischen Kammerdieners (ab 1808 Postdirektors) Christian Gottlieb Starklof (1740–1817) und dessen Frau Charlotte (Eberhardine), geb. Burkhard (1754–1822); Bruder von Friedrich Starklof
- geboren während eines Besuches der Mutter in ihrer Heimatstadt
- nach Besuch des Oldenburger Gymnasiums Jurastudium in Göttingen (ab Oktober 1807) und Heidelberg (Wintersemester 1809/10, Immatrikulation am 12. Oktober 1809), gehörte gemeinsam mit seinem Bruder, Dusch, Roeck, Schloifer und Lowtzow dem Corps Hannovera in Heidelberg an (über Dusch Kontakte zu Weber)
- Sommer 1810 Rückkehr nach Oldenburg
- ab 1811 im oldenburgischen Staatsdienst, zuerst Februar 1811 bis Oktober 1814 Kanzleisekretär in Eutin, ab Oktober 1814 in Oldenburg Kabinettssekretär (1814/15 mehrfache Reisen zum Kongress nach Wien)
- November 1815 bis Januar 1818 Sekretär der oldenburgischen Gesandtschaft beim Bundestag in Frankfurt/Main
- heiratete am 24. Januar 1818 Elisabeth Dorothea Römeling (1793–1854), die Tochter des dänischen Geschäftsträgers in Eutin
- 1818 bis 1825 Hofrat in Oldenburg
- April 1826 bis Herbst 1827 Amtmann in Oberstein, danach wieder in Oldenburg (Geheimer Hofrat)
- 1833 bis 1842 Gründungs-Intendant des Großherzoglichen Theaters in Oldenburg
- Freitod nach einem durch seinen Roman Armin Galoor (Leipzig 1846) ausgelösten Skandal, der zu seiner Entlassung aus dem Staatsdienst führte