Romberg, Bernhard
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Basic data
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Romberg, Bernhard Heinrich
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November 12, 1767 in Dinklage (Kreis Vechta)
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†August 13, 1841 in Hamburg
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Violoncellist, Komponist, Kapellmeister, Lehrer
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Münster, Bonn, Hamburg, Paris, Berlin
Documents
Biographical information from the WeGA
- Sohn des Fagottisten und Cellisten (Bernhard) Anton Romberg (1742–1814) und dessen Ehefrau Maria Elisabeth, geb. Nietfeld (1738–1825); Bruder von Anton Romberg, Cousin von Andreas Romberg
- musikalische Ausbildung durch den Vater, Konzertauftritte gemeinsam mit Andreas Romberg ab 1774
- 1782–1790 Mitglied der fürstbischöflichen Hofkapelle in Münster, von dort aus Konzertreisen
- 1790–1793 Mitglied der Bonner Hofkapelle
- 1793–1795 Mitglied des Orchesters im Theater in Hamburg
- 1795 gemeinsam mit Andreas Romberg längere Konzerttour durch Italien und Österreich
- 1797–1799 erneute Anstellung beim Hamburger Theaterorchester
- 1799/1800 Konzertreise nach England, Spanien, Portugal (Lissabon), Frankreich
- 6. Oktober 1800 Heirat mit Anna Katharina, geb. Ramcke, gemeinsame Kinder: Bernhardine, (Gerhard) Cipriano (1805–1817), Andreas, Carl und Ferdinand (Adolph) (1814–1871)
- 1800–1803 Professor am Pariser Konservatorium
- 1803 Rückkehr nach Hamburg, von dort aus Konzertreisen nach Kopenhagen, Mecklenburg und Berlin
- 1805–1808 Solovioloncellist der königlichen Hofkapelle Berlin
- anschließend ausgedehnte Konzertreisen: 1808 u. a. nach Wien, Prag, Leipzig, Weimar, Gotha, Kassel, Frankfurt/Main, Münster, Danzig, Königsberg, 1808–1813 durch Russland, 1813 durch Skandinavien, dann u. a. nach Wien (1814), Berlin (1814/15), Leipzig und Frankenhausen (1815), Posen (Jahreswechsel 1815/16), Warschau und Breslau (1816)
- 1816–1819 Hofkapellmeister in Berlin, von dort aus weitere Konzertreisen; in Berlin am 31. Januar 1817 Uraufführung seiner Oper Rittertreue
- lebte ab 1820 bis 1825 erneut überwiegend in Hamburg (von dort aus weitere Konzertreisen, u. a. Dezember 1820 bis Frühjahr 1821 nach Dänemark und Schweden, Januar/Februar 1822 nach Wien, Anfang 1823 nach Paris), in Hamburg 1822 Gründung einer Klavierfabrik
- ab 1826 wieder in Berlin sesshaft, von dort aus erneute Russlandreise (1828–1831)
- ab 1831 wieder in Hamburg, von dort aus letzte Russlandreise (1833/34) und weitere Reisen durch Deutschland
- 1839/40 Herausgabe seiner maßstabsetzenden Schule für das Violoncello