Kiesewetter, Christoph
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Basic data
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Kiesewetter, Christoph Gottfried Carl Alternative Names
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December 24, 1777 (other sources: September 24, 1777) in Ansbach
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†September 28, 1827 in London
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Violinist, Konzertmeister
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Burgsteinfurt, Nenndorf, Ballenstedt, Oldenburg, Hannover, London
Documents
Biographical information from the WeGA
- Sohn des Geigers Johann Friedrich Kiesewetter (1732–c. 1790)
- 26. Mai 1798 Leitung eines Konzerts beim Rastatter Kongress; im Anschluss Anstellung in der Bentheim-Steinfurter Kapelle, anschließend in Nenndorf
- ab 1801 Kammermusikus am anhalt-bernburgischen Hof in Ballenstedt
- ab 1803 Konzertmeister in Oldenburg
- 1814 bis 1822 Konzertmeister der Hofkapelle in Hannover, wo er das Konzertleben reformierte (führte fortan Sinfonien vollständig auf); von dort aus Gastauftritte u. a. in Amsterdam (November 1819), Gotha (Dezember 1821) und erstes Engagement in London als Konzertmeister der philharmonischen Konzerte von März bis Sommer 1821
- in Hannover auch als Geigenlehrer tätig, zu seinen Schülern gehörten August Pott (1806–1883) und Georg Hörger
- ab Frühjahr 1822 endgültig in London ansässig; dort Orchestermusiker (Konzertmeister der Philharmonischen Gesellschaft) und Konzertauftritte als Solist (u. a. in Webers Konzert am 26. Mai 1826); außerdem weiter als Lehrer tätig