## Title: Gedicht für Carl Maria von Weber (Februar 1822) ## Author: Chézy, Helmina von ## Version: 4.11.0 ## Origin: https://weber-gesamtausgabe.de/A031856 ## License: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ An Karl Maria Frhr. von Weber#lb# Bei Übersendung der Euryanthe Zum hohen Meister süßer Töne Bringt ein getreues, schönes Paar Das er mit frischem Ruhm sie kröne Aus grauer Zeit die Lyra dar.Wohl klingt ihr Name unvergeßen In herzig holden Sagen fort, Allein, wer kann die Kraft ermessen Die Harmonie verleiht dem Wort?Wie Memnons Bild, vom Strahl durchdrungen In reiner Wonne Morgenlicht Unnennbar selig angeklungen So lebt, so leuchtet das GedichtBerührt vom Genius der Töne Mit allgewalt’ger, heilger Gluth Und wogt in reiner Himmelsschöne Unsterblich auf des Wohllauts Fluth! #lb#Helmina v Chezy Zum hohen Meister süßer Töne Bringt ein getreues, schönes Paar Das er mit frischem Ruhm sie kröne Aus grauer Zeit die Lyra dar.Wohl klingt ihr Name unvergeßen In herzig holden Sagen fort, Allein, wer kann die Kraft ermessen Die Harmonie verleiht dem Wort?Wie Memnons Bild, vom Strahl durchdrungen In reiner Wonne Morgenlicht Unnennbar selig angeklungen So lebt, so leuchtet das GedichtBerührt vom Genius der Töne Mit allgewalt’ger, heilger Gluth Und wogt in reiner Himmelsschöne Unsterblich auf des Wohllauts Fluth! #lb#Helmina v Chezy