Benincasa, Gioacchino
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Caro suono lusinghier … Tutti i libretti di Francesco Morlacchi, hg. von Biancamaria Brumana, Perugia 2013, Bd. 1
Basic data
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Benincasa, Giovacchino; Benincasa, Giovechino Alternative Names
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August 4, 1783 in Perugia
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†January 6, 1835 in Dresden
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Sänger (Bass), Opernsänger, Kirchensänger
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Dresden
Documents
Biographical information from the WeGA
- zunächst Ausbildung als Schuster, seine Stimme wurde von Morlacchi entdeckt und ausgebildet
- Debüt 1808 am Teatro San Giovanni Bologna in F. Paers Camilla; anschließend in verschiedenen italienischen Opernhäusern tätig (u. a. in Rom)
- von Morlacchi nach Dresden empfohlen, wo er ab dem 22. August 1811 bis 1832 an der italienischen Oper angestellt war; ab 1816 auch als Kirchensänger
- Einsiedel bewilligte dem Kirchensänger zudem ab 1. September 1816 auf Lebenszeit ein Gehalt von 600 rh und eine zusätzliche Gratifikation von 100 rh anstelle des von Benincasa beantragten Erlasses der üblichen dreimonatlichen Abzüge zur Armen- u. Prämienkasse [D-Dla, Loc. 15148, Vol. 1, 64f. bzw. 62ff.]. In einer Eingabe Vitzthums ist erwähnt, dass der Bassist Benincasa z. Zt. als Kirchensänger lebenslänglich mit 600 rh angestellt worden sei; In roter Glosse ist von Einsiedel angemerkt: “Wegen seiner Dienstleistung bei der Oper soll […] von Jahr zu Jahr, und wenn er sich durch Erlernung der deutschen Sprache zu Rollen im deutschen Singspiel geschikt macht, nach Befinden auf längere Zeit mit ihm contrahirt werden” [D-Dla, Loc. 15148, Vol. I, 238f.]. Seine Kontraktverlängerung betr. erhält er jetzt 1.750 rh [D-Dla, Loc. 15148, Vol. IV, 82ff.]
- seit 26. November 1822 verheiratet mit Franziska Elisabeth, geb. Lenk (geb. 4. Juli 1790 in Klösterle, Böhmen, Tochter eines Unteroffiziers)